10/16/18

Eine Familie, die nie den Norden verloren hat

Wie die Eltern, so der Sohn. Wenn man auf die Ursprünge von Polaar zurückblickt, kann man den reichen Werdegang einer ungewöhnlichen Reisefamilie nachvollziehen. Präsentation.

Alles beginnt mit einer einfachen Idee: der Weitergabe. Sie ist das unsichtbare Fundament, das Familien seit jeher zusammenhält. In dieser Hinsicht ist die Familie Kurbiel alles andere als eine Ausnahme, ganz im Gegenteil.

Denn obwohl das Wesen von Polaar, seine Philosophie und die Werte der Marke im Kopf des Gründers Daniel entstanden sind, scheint es wichtig zu erwähnen, dass es wahrscheinlich seine Eltern waren, die den ersten, bereits sehr weißen Stein für ein ebenso ehrgeiziges wie schneereiches Projekt gelegt haben.

Sie waren es auch, die die ersten Reisen in die Arktis unternahmen. Die ersten Reisen führten 1976 nach Island, wo sie an Bord eines imposanten Eisbrechers mit dem Namen Le Vagabond die eisigen Küsten der Insel erkundeten.

Diese erste Polar-Odyssee wirkte wie eine Offenbarung: Als das Forscherpaar diese unbekannte und scheinbar unergründliche Region durchstreifte, wurde ihnen klar, dass sie vom hohen Norden fasziniert und begeistert waren.

Seitdem folgte eine Expedition auf die andere. So zum Beispiel 1978, als vor Grönland der Rekord für das Schiff, das sich am weitesten nach Norden gewagt hatte, gebrochen wurde. Im Jahr darauf kartografierten sie auf dem Deck der Vagabond 2 sogar die unerforschte Region Blosville.

1982 wird ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Zusammen mit Nicolas Hulot gelang es ihnen, die genaue Lage des magnetischen Nordpols ausfindig zu machen, nachdem sie mit dem Fallschirm mitten im Packeis abgesprungen waren.

Zu diesem Zeitpunkt folgten die Erkundungen keiner Forschungslogik, die später einen Teil der Markenidentität prägen sollte, sondern vielmehr einem ausgeprägten Willen, die Grenzen des Kontinents zu verschieben und neue Rekorde aufzustellen.

Dennoch wurde eine erste frostige Furche gezogen. Die gleiche, in die Daniel einige Jahre später einbricht...