Unsere Geschichte

Die Geschichte von Polaar nimmt die Form einer Familiensaga an, deren Ursprünge in den schneebedeckten Landschaften der entlegensten Regionen der Welt liegen. Polaar entstand aus einer tiefen Faszination für die arktische Welt und einem unbändigen Willen, jeden Winkel und jede unbekannte Kurve zu erforschen. Jedes Kapitel dieser Geschichte markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Roadmap des Gründers Daniel Kurbiel, aber auch in der seiner Eltern, die vor ihm mit der Reise begonnen hatten. Hier ist das Logbuch.

Kapitel 1 - 1976

Erste Reisen, der Vagabund und eine Lawine von Rekorden

Die Geschichte von Polaar beginnt 1976 auf dem Deck des Vagabunden, einem Eisbrecher, der vor der Küste Islands segelt, die Daniel Kurbiels Eltern erforschen wollen. Diese Überfahrt war die erste Reise eines Abenteurerpaares, das die Grenzen der nordischen Welt immer weiter ausloten wollte.

Die Elchforscher setzten sie 1978 in der Nähe von Grönland ab. Bei dieser Gelegenheit wurde der Rekord für das Schiff, das am weitesten nach Norden vorgedrungen war, gebrochen. Im Jahr darauf wurde die unerforschte Blosville-Region an Bord der Vagabond 2 kartografiert. Es folgte eine Expedition nach der anderen. So auch 1982, als es ihnen gelang, mit einem Fallschirm an der Seite eines gewissen Nicolas Hulot die genaue Lage des magnetischen Nordpols zwischen zwei Eisbärenangriffen zu lokalisieren. Diese Unternehmungen, die sich bis 1985 erstreckten, dienten vorerst eher der Erzielung von Rekorden als der Vertiefung der wissenschaftlichen Forschung, die Polaar einige Jahre später auszeichnen sollte. Der Anfang des Weges war jedoch gemacht.

Kapitel 2 - 1998

Fackelübernahme, arktische Flechten und polnische Begegnungen

1998 begann Daniel Kurbiel, im Kielwasser seiner Eltern zu segeln. Er segelt durch die Nordwestpassage, vorbei an Alaska. Seine Reise fällt mit einer wichtigen Nachricht zusammen: Expeditionen beginnen, in Partnerschaft mit großen wissenschaftlichen Instituten organisiert zu werden, die hinter diesen geografischen Fortschritten stehen, um Fortschritte in ihren eigenen Bereichen zu erzielen.

So schickt die Universität Pontoise Doktoranden, die sich auf das Polarklima spezialisiert haben, um an der Seite der Seefahrer die Sonneneinstrahlung und die Umweltverschmutzung zu untersuchen. Es folgte eine entscheidende Begegnung in der Geschichte von Polaar: Daniel kreuzte Anfang 1990 den Weg von Maria Olech. Maria erforscht die Polarflora und zeichnet sich als Spezialistin für Flechten aus, kleine pflanzliche Organismen, die Jahrtausende unter extremen Bedingungen überleben können. Ihre außergewöhnlichen Eigenschaften lassen in Daniels Kopf eine Idee keimen...

Kapitel 3

"In der Kraft der Natur verbirgt sich eine große Schönheit".

Das Polaar-Projekt wurde zweifellos in diesem Moment geboren. In dem Moment, in dem Daniel erkennt, dass eine abgelegene Welt mit einer nahezu unbekannten Flora Wirkstoffe hervorbringt, die an Seltenheit und Reinheit kaum zu übertreffen sind. Und während sich Legionen von Kosmetikforschern aus aller Welt in ihren Labors rund um den Globus abmühen, könnte das Geheimnis der Schönheit hier in der Arktis verborgen liegen, geschmiedet von einem Labor, das älter ist als alles andere: dem Polarkreis.

Und aus Intuition wird Überzeugung. Die Geheimnisse der arktischen Schönheit warten darauf, in den rund 1700 Pflanzen entdeckt zu werden, die in den nördlichen Regionen wachsen, und insbesondere in den 400 Pflanzen, die trotz eines sehr rauen Ökosystems blühen können. Eine Expedition folgt auf die andere. Sie vereinen Wissenschaftler und Inuit-Führer in einem gemeinsamen Anliegen: Mit jeder Ausrüstung neue Geheimnisse zu lüften, um natürliche Pflegeprodukte für eine natürliche Schönheit zu entwickeln.

Kapitel 4 - 2000

Vom Meer über die Ebenen bis zu den Berggipfeln

Die ersten Forschungsarbeiten der Polaar-Teams konzentrieren sich auf die Meereswelt. Zwischen 2004 und 2007 wurden die Boreal Algae entdeckt und Gletscherwasser analysiert, das außergewöhnliche feuchtigkeitsspendende, erholsame und regenerierende Eigenschaften aufweist. Daraus entstanden die Pflegeprodukte Nuit Polaire und Ice Source. Die Expeditionen gehen nach und nach an Land.

2009 wurde in den östlichen Ausläufern der sibirischen Region eine Ginsengart mit einer einzigartigen Spannkraft entdeckt. Die Pflege Icy Magic wird ebenfalls entwickelt. 2012 kehren wir in die Arktis zurück und treffen uns mit Maria Olech. Die Untersuchung der wilden arktischen Baumwollfelder zeigt, dass die Pflanze eine starke reinigende und beruhigende Wirkung hat. Die Pflanze wird zum Wirkstoff der Ice Pure-Pflege. Die märchenhafte Landschaft Lapplands wird 2013 erkundet. Die Expedition brachte drei Polarbeeren mit, aus denen die hautschonende Pflege Véritable crème de Laponie entwickelt wurde. Und die Forschung gewinnt an Höhe. Der Aufstieg beginnt 2015 in den Gipfeln jenseits des ewigen Schnees. Daniel und seine Teams stöbern die zarte Nunatak-Blüte auf. Die Pflege Neige Éternelle erblüht hier, in den Blütenblättern einer Blume mit außergewöhnlichen regenerierenden und Anti-Aging-Eigenschaften.

Kapitel 5

Namensgeburt, Schultreffen und Inuit-Schriften

Polaar baut sich nach und nach im Rhythmus seines Kommens und Gehens am Polarkreis auf, aber auch in Frankreich, wo seine Identität parallel zu den Erkundungen allmählich Gestalt annimmt. Zusammen mit Karine Roche, seiner Freundin, die er auf den Bänken der HEC kennengelernt hat, entwirft und webt Daniel die DNA seiner Marke: ihr visuelles Universum, ihre Sprache und vor allem ihren Namen: POLAAR. Die beiden "A" stehen für die Arktis und die Antarktis, die Gebiete, die die Geschichte möglich gemacht haben. Der Punkt auf dem Logo wiederum ist eine Anspielung auf die Inuit-Schriften, ein Volk, das viel bedeutet hat und dessen Führer seit 1978 praktisch jede Expedition begleitet haben.

Die Buchstaben des Logos, die an der Basis leicht abgeschnitten sind, erinnern an die Eisberge der Polarmeere, von denen man nur die Oberfläche erkennen kann und die eine Unterwasserseite von ungeahnter Tiefe verbergen. Dieser Begriff der Tiefe ist wichtig für Polaar, das mehr als nur eine kreative Marke für natürliche Pflegeprodukte sein möchte. Das Ziel ist es, die Schönheit der Arktis zu enthüllen, in ihren Reichtum einzutauchen und sie vor allem zu bewahren.

Kapitel 6 - 2004

Einzigartige Formulierungen und ethischer Atem

Von Anfang an (2004) wurden Polaar-Produkte ohne Alkohol, Parabene oder Mineralöle hergestellt. Dies ist ein Novum in der Branche und verdeutlicht das Bestreben, natürliche Schönheitsrezepte herzustellen. Die ethische Philosophie der Marke setzt sich fort. Polaar will nicht nur die Haut der Frauen schützen, sondern sich auch von dem inspirieren lassen, was die Natur geschaffen hat, ohne sie jemals zu beschädigen.

In Zusammenarbeit mit örtlichen Produzenten werden in kürzester Zeit preisgekrönte Ketten für die verantwortungsvolle Ernte von Aktivstoffen aufgebaut. Polaar knüpft auch mehrere Beziehungen zu Organisationen, die den Problemen des Unternehmens nahe stehen. So gewinnt sie die Unterstützung von CEDA (Zentrum für die Verwertung von Algen) und Scientipole Innovation, die für die Identifizierung der Polarmeeralgen und ihre umweltverträgliche Kultivierung zuständig sind.

Kapitel 7

Der Horizont ist weiß

Das Abenteuer Polaar ist noch lange nicht zu Ende. Noch Jahrzehnte lang wollen Daniel, Karine und ihr Team die Wunder der Polarwelt für alle zugänglich machen, für den Moment einer Behandlung.

Auch die Familiensaga ist wahrscheinlich noch nicht abgeschlossen. Nach Daniel könnten auch die Enkelkinder von Janusz Kurbiel in die verschneiten Fußstapfen ihres Großvaters treten und den Pol bereisen. Ihre Reise würde eine 40 Jahre alte Tradition aufrechterhalten und ihnen die Möglichkeit geben, die Regionen, die ihnen so viel bedeutet haben, noch einmal zu betreten. Eine Möglichkeit, eine Familie noch mehr mit einem Land zu vereinen, das ihr viel gegeben hat. Auch heute noch und für immer.